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  • 14.11.2025 Hoi An in Vietnam

    14.11.2025 Hoi An in Vietnam

    Wie angekündigt beginnt jetzt die Erholungsphase. Marinas Wunsch nach Hoi An zu reisen erweist sich als Glücksgriff. Hotel am Meer außerhalb der Stadt 475€ für zwei Wochen mit Frühstück lässt genug Raum für die hiesigen Schneider und neue Garderobe – mit irgendwas müssen wir ja den neuen Koffer füllen 😉

    Ansonsten ist Hoi An voll in der Hand der Touristen, gut, dass wir außerhalb wohnen. Ein Taxi in und aus der Stadt kostet 2€

    Jetzt haben wir uns für zwei Wochen festgelegt und bereuen es nicht, um Vietnam zu erleben sollte man aber länger mit vielen Stationen reisen. Kann ich nur empfehlen. Vielleicht nächstes Jahr – man muss ja noch Ziele haben und alles Gute wäre dann fünf.

    So stapfen wir durch die schönen restaurierten Tempel – mit Eintritt 1€ pro Person, genießen das tolle Essen ohne japanischen Schnickschnack für zusammen 15€, liegen faul auf dem Bett und schauen aufs Meer. Mal sehen wie lange wir das aushalten.

    Zu den Hoi An Memory Show waren wir schon. Langweilig wird es nicht. Hier die bisher gesammelten Bilder.

    Und hier die Bilder der Show

    Ich liebe die kleinen Kinderstühle

  • 09.11.2025 Japanmüde also weiter

    09.11.2025 Japanmüde also weiter

    Wir sind auf dem Gipfel angekommen, nicht dem Fujiyama aber der Skytree auf 451m ist nachts auch eine Empfehlung. Vor allem in der Vorweihnachtszeit eine Erleuchtung, dass es noch immer viel kitschiger geht.

    Wir haben uns eigentlich immer ganz wohl gefühlt, sicher im Umfeld, unsicher mit Fahrkarten und Essen, wurden aber nie richtig enttäuscht.

    Foodis werden wir sicher nicht, uns hat das Essen in den einfachen Läden super gefallen, wenn die beiden Male mit den vielen Gängen und dem Ambiente, auch das besondere Fleisch uns sehr beeindruckt haben.

    Ich könnte mir sogar eine Wiederholung vorstellen, Marina nicht. Vielleicht haben die Enkel Lust auf einen aufregenden Tokyo Trip.

    Auf jeden Fall war die Zeit angemessen. Alles selbst organisieren macht Spass und fordert seinen Tribut in Form von Zeit und Geld.

    Morgen Früh geht es weiter nach Vietnam. Leider gab es vorige Woche in Hoi An ein Hochwasser. Unser Hotel wurde verschont, mal sehen was uns erwartet.

  • 07.11.2025 Bildungsurlaub und nun doch Shoppen

    Ein sehr inspirierendes Buch. Ich empfehle jedem zukünftigen Japan Reisenden es vorher zu lesen. Leider zu spät entdeckt aber wir haben einen großen Teil der beschriebenen Sachen selbst gefunden und erlebt. Für Tokyo haben wir uns an die Ausflugstipps gehalten und es nicht bereut. Vor allem der gestrige Tag dokumentiert in Komoot war unheimlich inspirierend. Japan aus dem Bilderbuch.

    https://www.komoot.com/de-de/tour/2670440178

    Zitat aus dem Buch:

    „Edo Tokio Open Air Architectural Museum, via Musashi-Koganei Station. Etwa eine Stunde außerhalb der inneren Stadtbezirke liegt das Edo Tokio Open Air Architectural Museum – eines der größten Architekturmuseen „zum Anfassen“ in ganz Japan. Im Gegensatz zu vielen anderen Freilichtmuseen, die es in Japan häufig mit Fokus auf eine bestimmte Zeit oder Region gibt, sind hier Gebäude aus vielen verschiedenen Epochen zusammengetragen worden.

    Der Regisseur Hayao Miyazaki besuchte dieses Museum sehr häufig zur Inspiration, während er Anfang der 90er-Jahre an „Spirited Away“ arbeitete – dem für lange Jahre erfolgreichsten japanischen Animationsfilm aller Zeiten. In Deutschland wurde der großartige Film unter dem leider sehr verkindlichten Titel „Chihiros Reise ins Zauberland“ vermarktet.

    Der Eintrittspreis von unschlagbaren drei Euro fünfzig (für Rentner die Hälfte) ermöglicht den Zutritt in einen großen Park, in dem man mehrere Stunden entspannt verbringen kann.

    Hier finden sich alte Bauernhäuser, große Herrenhäuser mit wunderschönen japanischen Gärten, verschiedenste Wohnhäuser mehreren Jahrhunderten und sogar eine große Zahl vollständig eingerichteter Geschäfte aus den vergangenen hundert Jahren.

    Während es in Japans Hauptstadt an authentischen historischen Gebäuden fast nur Tempel gibt, kann man hier in ein Tokio eintauchen, das vor den Toren des Museums durch die Folgen von Erdbeben, Feuersbrünsten, Bomben und die allgegenwärtigen Abrissbirnen kaum mehr zu finden ist.

    Ein besonderes Highlight war für mich, dass hier ein kompletter Sento besichtigt werden kann, ein historisches Badehaus. Diese gibt es zwar vereinzelt auch noch in Betrieb, aber man kann dort normalerweise weder Fotos machen, noch entspannt durchspazieren. Hier im Museum bietet es hingegen eine wunderbar besucherfreundliche Gelegenheit, komplett angezogen und mit Kamera durch diese Institution der japanischen Badekultur zu schlendern.

    https://s.insta360.com/p/a2bfd87461c40cf43b726ad090d90dcc?region=SG

    Ebenso eindrucksvoll sind einige Gebäude aus den 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts, die schön zeigen, wie traditionelle japanische Bautraditionen gekonnt mit westlichen Einflüssen gemischt wurde. Derartige Gebäude, mit einem Mix aus japanischer westlicher Architektur, entstanden übrigens zur gleichen Zeit in Kalifornien und entlang der ganzen amerikanischen Westküste. Kultureller Austausch war keine Einbahnstraße, und insbesondere die gefeierten Bungalows des amerikanischen „Case Study House“ Programms zitieren viele japanische Gestaltungsprinzipien.

    Meine persönlichen Favoriten im Park sind aber die Villen der Meiji-Periode. Vor rund einhundert Jahren gebaut, bieten sie alles, wovon man vor einem Besuch in Japan so geträumt hat: schlichte Räume vollendeter Schönheit, großartige Sichtachsen, Papiertüren und Holzrahmen in kunstvoller Einfachheit, harmonische japanische Gärten vor den Häusern und fein duftende Tatamimatten auf den Böden. Mehr typisch japanische Eindrücke kann man kaum sammeln, ohne sich in einen sehr guten und teuren Ryokan (ein traditionelles Hotel, siehe auch das spezielle Kapitel hierzu) einzumieten.

    Im Park gibt es übrigens sowohl ein westliches als auch ein japanisches Kaffee- beziehungsweise Teehaus, beide ebenfalls in historischen Gebäuden. So kommt man bei einem Ausflug hierher also sogar noch zu einer Schale Matcha oder einem großen Softeis. Herz, was begehrst du mehr?

    Da ich im vorangegangenen Kapitel auf die Kawaii Culture eingegangen bin, muss ich noch kurz auf das Maskottchen dieses Architekturmuseums zu sprechen kommen. Es ist, Trommelwirbel … eine grinsende Raupe. Wieso auch immer. Von all den verstörenden oder unpassenden Maskottchen Japans war dieses wirklich ein Tiefpunkt, den ich mir deswegen irgendwie gemerkt habe. Geneigte Leser, die das Museum nach Lektüre dieses Buches besuchen, mögen bitte an mich denken, wenn sie dort von der riesigen Raupe angegrinst werden.“

    Da wir danach noch nicht genug geschafft waren haben wir uns in das Einkaufsgewühl vom DonQuichote gestürzt, einen ganz großen Koffer gekauft um nun doch was aus Japan und folgenden Ländern mitbringen zu können. KitKat mit Matcha und Käsekuchen Geschmack. Süßigkeiten für die Kinder zum selber machen und Schuhe Für Marina, Badelatschen in meiner Größe!!! Und die CD Artisan aus 1991 von Yamashita Tatsuro welche ich auf keinem Streaming Portal gefunden haben.

    Besser kann man ein Architekturmuseum nicht mit einem Talisman bewerben
  • 04.11.2025 Der Tag der Wanderung

    04.11.2025 Der Tag der Wanderung

    Gestern sind wir Dank Planung und vollständiger Reservierung wohlbehalten in Tokyo angekommen. Unser Hotel ist klein (das Zimmer) aber fein weil mit Onsen Bad (das Hotel).

    So haben wir uns vom Reisestress erholt und gut gegessen, mehr war nicht.

    Am nächsten Tag war dann der erste Rundgang durch Tokyo. Knappe 16km sind wir gelaufen und haben gefühlt alles gesehen. Herrliche Parks, massenhaft hohe Hochhäuser, die berühmte Kreuzung, wo alle wegen der Selfies rumlaufen (ich auch), und quirlige bunte riesige Kaufhäuser, die uns den Trieb zum Einkaufen ausgerissen haben.

    https://s.insta360.com/p/14ca477b91bfd11dd1fe15e68653f62c?region=SG

    Habe die Wanderung auf Komoot publiziert, da kann man schön sehen, wo welche Bilder gemacht wurden.

    https://www.komoot.com/de-de/tour/2667089644

    Heute dann sind wir einem Ratschlag aus dem Buch „Verborgenes Japan“ von Willem Spelten gefolgt. Das Buch ist super, jedem zu empfehlen, der Japan besuchen möchte.

    https://amzn.eu/d/iJza1YT

    Zum einen waren wir im RISE Kaufhaus welches mit tollem Dachgärten und einen Blick auf dem Fujiyama aufwartet, Es hat auch ein super tolles Angebot an Elektronik welches ich mangels Einkaufslust ohne Erwerb verlassen habe.

    Der Fujiyama

    Zum Zweiten sind wir dann in den Todoroki Ravine Park gewandert. Wunderschöne Wald- und Gartenlandschaft mit Wasserfall und Tempel, die Empfehlungen waren toll.

    Als Belohnung für die heutigen 7km geht es jetzt ab ins Bad, leider getrennt.

  • 02.11.2025 Schlecht Wetter

    02.11.2025 Schlecht Wetter

    Gestern war dann der Tag des Frühstücks. Es erübrigt sich zu Schreiben, dass natürlich nicht spontan sondern nur mit Reservierung buchbar gespeist werden kann. Ist ja auch bei siebzehn verschiedenen Gängen verständlich. Wir haben festgelegt, einmal muss genügen

    Wo anfangen mit dem Essen

    Morgen geht es weiter nach Tokyo und da blieb nur noch Heute um das historische UNESCO Welterbe zu besichtigen. Sonntag ist dafür ein sehr vernünftiger Tag, der uns und alle weiteren potentiellen Besucher zum Besuch einlud.

    Zum Glück hatten wir heute kein Frühstück so dass wir mit dem ersten Bus um 9:00 los konnten. Da war es noch einigermaßen leer. Das Wetter war sehr fotogen, viele Wolken und nur ab und zu Regen. Alle Wanderwege sind wegen der Bären gesperrt. Scheint ein echtes Problem zu sein.

    Das Dorf hat viele Häuser welche mit Schilfgras gedeckt sind. Das soll über 100 Jahre halten und sieht ein wenig nach MeckPomm aus. Zusammen mit der beginnenden herbstlichen Laubfärbung ein tolles Motiv, wenn man die vielen Touristen ausblendet. Zwei Stunden haben wir uns dort sehr wohl gefühlt, dann kamen die Touristen zu Hauf und wir sind Richtung Hotel gelaufen, waren nur 2km. Da wir keine Reservierung für das Dinner hatten, haben wir uns mit Tütensuppen begnügt, hier in Japan eine akzeptable Alternative.

    Ja und was dann, wieder ab ins heiße Bad.

  • 31.101.2025 Shirakawa, die Erholung beginnt

    31.101.2025 Shirakawa, die Erholung beginnt

    Da wir ja nun gültige Fahrkarten hatten und pünktlich am Bus waren sind wir ganz unspektakulär hier angekommen. Begrüßt von einer Warnung vor gefährlichen Bären, die im Hotel noch einmal intensiv wiederholt wurde, hat sich das mit den Wanderungen erledigt. Es regnet sowieso und das Baden im hauseigenen warmen Quellbad ist so entspannend, dass wir nicht die geringste Lust verspüren uns mit den Bären zu balgen. Also in die hauseigene Garderobe geschlüpft und die 41Grad heißen Quellen genutzt. Da wir keine Mahlzeiten gebucht haben wird die gesundheitliche Behandlung noch durch Fasten verstärkt.

    Für den zweiten Tag durften wir das Dinner nachbuchen und verstanden, dass so was kurzfristig überhaupt nicht geht. Jedes Paar hat eine eigene Essenskabine und wird vom eigenen Kellner bedient. So ungefähr 20 Gänge wollen stilvoll eingenommen werden. Das braucht seine Zeit. Wir haben beschlossen einmal reicht.

    Das war unsere Speisefolge, Zwei Flaschen Sake machte die erträglich

    Also einfach ereignislos ohne Bilder weiter relaxen und erholen. Am 3. geht es weiter nach Tokyo, bis dahin take it easy.

  • 29.10.2025 Gelöste Probleme

    29.10.2025 Gelöste Probleme

    Heute Morgen aufgewacht und wie immer erst einmal auf das Handy geschaut. Keine gute Nachricht per SMS von Vodafone.

    Screenshot die Farbe macht ihn zusätzlich bedrohlich

    Ein Check bei Vodafone bestätigt mir die Abbuchung. Eine Deaktivierung der Bezahlfunktion auf dem Portal ist nicht möglich – „Ein unbekannter Fehler ist aufgetreten“. Eine Email an goplay… ist unzustellbar. Vodafone nicht erreichbar erst 15:30 japanischer Zeit.

    Frust, Termin auf 15:30 gesetzt. Also erst mal anderes Thema, die morgige Weiterfahrt. Eine Nachfrage per AI ergibt nur mit Reservierung – wir haben keine! Noch mehr Frust.

    Erst einmal Frühstück mit mieser Laune – soll Magengeschwüre fördern – und ab zum Bahnhof. Natürlich falsche Seite, alles so riesig hier!

    Auf zum nächsten Eingang, Ticketschalter gefunden. Super netter Service aber 1. Bus ausgebucht 2. 3. 4. 5. Bus ausgebucht – Schweißperlen 🥵 Da endlich – 13:00 zwei freie Plätze 😅 . Gleich noch die danach kommende Abfahrt nach Tokyo gebucht puhhh.

    Ab zu Ticketschalter vom Shinkansen – ein Schalter nur für Ausländer! Und nun auch die Tickets für den Zug erstanden 🤗

    Ab jetzt keine Überraschungen mehr, alle Spontanität abgewählt, der Reiseplan steht fest bis zum Ende. Am 4.Dezember sind wir zurück.

    Marina hat den heutigen Tag geplant – ohne Ticketstress der ist on Top. Das Geisha Viertel. Wir sind zu früh, nur eine läuft uns über den Weg, also sind wir schnell durch – doch was ist das… ein steiler Weg führt aus der Stadt heraus, dem müssen wir natürlich folgen,

    Ungeplant eine herrlichen Park und Schrein ganz für uns alleine. Wir lustwandeln in der wenig gepflegten Anlage und finden Entspannung und zur Ruhe. Wunder schöner Blick auf das Geisha Viertel von oben.

    Über zwei Stunden Lustwandeln. Zum Schluss trafen wir doch noch sechs Touristen, was für ein Unterschied zu den gehypten Orten wie Kyoto oder Osaka. Ein paar Schritte außerhalb des Viertels finden wir eine Gaststätte ganz ohne englische Karte und Kartenzahlung. Dafür super Essen für eine Spottpreis und nette Bedienung ohne English.

    Ein Ziel hatte ich noch, japanische SACDs kaufen. Egal welche, also zu einem der größten Plattenladen Japans. Echt überwältigend. Mehrere 100000 Tonträger vorrätig, leider nur gebrauchte und schon gar keine SACD. Dafür die komplette Single Sammlung der Doors. Ich habe eine DVD von Jimy Hendrix erstanden, Ziel erfüllt.

    Toller Tag, entspannt liegen wir im Bett – da war doch noch was !!!

    Vodafone anrufen, total vergessen. Die Hotline geht sofort ans Telefon, hört sich mein Gejammer an und schwupp ist die Abbuchung weg und die Sperre für alle weiteren Abbuchungen eingerichtet. Das war mal ein kompetenter Service. Alle Probleme gelöst. Gute Nacht.

  • 28.01.2025 Kanazawa again

    28.01.2025 Kanazawa again

    Statt ein neues Ziel auszuwählen entschied Marina das Castle und den Garten von Gestern noch einmal zu besuchen. Eine gute Entscheidung. Das Objekt ist so groß und schön, dass man viele Tage dort verbringen kann ohne alles zu entdecken (und zu fotografieren).

    Auf Bilder haben wir gesehen, wie immer wieder anders schön der Garten in den verschiedenen Jahreszeiten ist. Der beginnende Herbst gehört dazu.

    Anders als bei uns werden die kaputten oder maroden Gebäude des Castles in originale Bauweise mit moderner Technik wieder hergestellt. Die Akribie merkt man in jedem Detail. Auch im Garten sind auffällig viele Gärtner mit der Pflege der Grünflächen und Gewächse beschäftigt.

    Ein Wissenswettbewerb über das Castle konnten wir mit Bravour bestehen und so wurde mir oben stehender Titel verliehen.

    Der Rest des Tages verbrachten wir mit Essen auf dem Markt und viel Ruhe, mal müssen wir ja mit der Erholung anfangen.

    Eingang zum Park

    So baute man früher und kann es heute noch

  • 27.10.2025 Kanazawa – Kyoto in ruhig

    27.10.2025 Kanazawa – Kyoto in ruhig

    Die sind froh, wenn wir wieder weg sind. Alle Züge haben bis zu einer Stunde Verspätung oder fallen aus. Und als Ausrede benutzen sie die letzten Erdbeben. Habe ich bei der DB noch nie gehört.

    Trotz allem sind wir mit dem Zug No.10 pünktlich angekommen, obwohl wir No.12 gebucht hatten. Ein wenig schneller gehen (rennen) war auch nötig, aber wozu sind wir mit Rucksäcken und nicht Koffern unterwegs.

    Unser Hotel war noch nicht bereit uns aufzunehmen und so sind wir spazieren gegangen, zufällig zum besten Essensmarkt und der Hauptattraktion dem Kanazawa Castle. Das bisschen Regen veranlasste uns nur einen durchsichtigen Regenschirm zu kaufen und den touristenarme schönsten Garten Japans zu genießen.

    So ganz können die Bilder sicher nicht die Schönheit der japanischen Gartenkultur rüber bringen, ich habe jede Minute genossen. Auch waren trotz des Regens viele Gärtner am Arbeiten, sorgfältig jeden Grashalm auf seine Anwesenheit zu kontrollieren und jede Tannennadel in die exakte Richtung zu biegen.

    Den Abschluss bildete der Besuch des Sei Son Kaku, wohl das legendäre japanische Haus von 1863, wo jede Farbe und jede Raumgröße ihre Bedeutung haben. Die Terrasse war so mit lockeren Dielen bestückt, dass sie zwitschernde Laute beim Betreten erzeugte, zur Erbauung ihrer Bewohner und als Alarmanlage gegen Diebe.

    Abendessen in einem einheimischen Sushi Restaurant ohne Fotos.

  • 26.10.2025 Sonntag in Kyoto

    26.10.2025 Sonntag in Kyoto

    Wir sind der Großstadt müde, es regnet und auch so macht sich eine Erschöpfung breit. Also ganz ruhig in den Bus zum Kunstmuseum.

    Eine riesige Schlange läßt schlimmes vermuten aber die 2h Wartezeit betrifft nur Kitty Besucher, kennt glaube ich jeder, hier erfunden der absolute Kult.

    Die japanische Kunst ist wesentlich weniger besucht aber um so eindrucksvoller.

    Danach vornehm Aal essen gegangen. Es gab einen Essens Vorschrift wie man in vier Etappen den Aal genießen soll, es hat trotzdem geschmeckt.

    Ein Bummel durch das Geisha Viertel endete doch wieder im Touristenmassenauflauf. Also zurück ins Hotel unsere Abreise vorbereiten.